Hope and despair

Hope and despair

Hope and Despair

Ergreifende Geschichte grenzüberschreitend erlebbar machen

Deutsch-Dänisches Projekt verbindet Museen, Wissensinstitutionen und Tourismusagenturen

Wenn im kommenden Jahr das Weltkriegsende vor 80 Jahren weltweit, aber insbesondere in Europa in den Aufmerksamkeitsfokus rückt, wird das aus Interreg 6A-Mitteln geförderte Projekt Hope and Despair parat sein:

Sieben Museen und Gedenkstätten (siehe Karte) auf deutscher und dänischer Seite entwickeln aktuell gemeinsam mit den Wissensinstitutionen Design School Kolding, University College Syd, Fachhochschule Kiel und Europa-Universität Flensburg innovative Konzepte für eine hybride Geschichtsvermittlung, die den Zweiten Weltkrieg und seine Schrecken den Besuchern und Interessierten nahebringen, aber auch lebensbejahende Geschichten des Überlebens trotz aller Widrigkeiten eindrucksvoll schildern.

Flensburg ist nicht nur zentral zwischen den beteiligten Museen und Gedenkstätten gelegen, sondern spielte insbesondere zum Weltkriegsende eine besondere Rolle – und das nicht nur im Zusammenhang mit der „Dönitz-Regierung“, die mit ihrem Ende 15 Tage nach der Kapitulation die Stadt Flensburg für einen kurzen Moment ins Zentrum der Weltöffentlichkeit rückte.

Neben diesem skurrilen Kapitel der NS-Geschichte bieten Flensburg und die nähere Umgebung viele weitere Erinnerungsorte, die man digital oder analog entdecken könnte: Darum sind auch wir als Tourismus Agentur Flensburger Förde aktiv an diesem Projekt beteiligt. Wir werden parallel zu den vorgenannten innovativen Vermittlungskonzepten die Neugierde auf die Stadtgeschichte mit spannendem Storytelling wecken und die neuen Vermittlungsformate gemeinsam mit den anderen regionalen Tourismusdestinationen professionell zielgruppengerecht vermarkten.